Dieser Blogartikel ist der zweite in einer dreiteiligen Serie zum so genannten ‚Braindump‘. Für die Wirksamkeit dieser Methode ist es wichtig, beim allerersten Mal die Schritte der Reihe nach durchzuführen. Schritt 2, den ich hier vorstelle, funktioniert nur, wenn du den ersten Schritt bereits erledigt hast. Wenn du also zum ersten Mal einen Braindump nach dieser Methode anwendest, dann gehe bitte zurück, lies den ersten Artikel zuerst und führe die Aufgabe durch, ehe du hier weitermachst.

Hier geht es zum ersten Blogpost dieser dreiteiligen Serie.

Zum dritten Schritt geht es hier entlang.

Was du bisher erledigt hast

Wenn du Teil 1 zum Thema Braindump bereits erledigt hast, liegt nun ein ganzer Haufen Zettel mit vielen unterschiedlichen Gedanken vor dir. Vielleicht hast du sehr lange geschrieben, bis dein Gehirn im wahrsten Sinne des Wortes leer war. Vielleicht hast du auch in der Zeit danach noch einzelne Gedanken ergänzt – das kannst du auch weiterhin tun, denn diese Methode kannst du in Zukunft immer anwenden, wenn du wieder in ein Gefühl der Überlastung gerätst. Wie geht es weiter?

Schritt 2: Kategorien

Im nächsten Schritt ordnest du deine Zettel in drei Kategorien:

  1. Sorgen/Ängste
  2. Aufgaben, die du alleine erledigen kannst bzw. musst
  3. Aufgaben, die du delegieren kannst bzw. für die du Unterstützung benötigst

Manchmal geht diese Einordnung ganz schnell, manchmal musst du evtl. einen Moment überlegen, worum es bei einem deiner Gedanken geht. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du den Zettel auch erstmal beiseite legen und am Ende dieses Schrittes noch einmal schauen, ob es dir jetzt klarer wird.

Erste Analyse: Welcher Stapel überwiegt?

Wenn du alle Gedankennotizen sortiert hast, wirf einen Blick auf deine Stapel. Sind alle Stapel in etwa gleich groß? Gibt es einen Stapel, der deutlich größer ist, als die anderen beiden? Oder gibt es vielleicht eine Kategorie, der du keine Notiz zugeordnet hast?

Nimm‘ dir einen Moment Zeit, um deine ersten Gedanken zu der Struktur zu notieren, die jetzt vor dir sichtbar wird. Hast du schon Erkenntnisse gewonnen? Dann schreibe sie auf.

Weiter geht es mit Schritt 3

Lies hier, wie du deinen Braindump (vorerst) abschließen kannst. Falls du Fragen hast, melde dich gerne per E-Mail und wir schauen, wo ich dich unterstützen kann.