Vielleicht geht es auch dir so wie vielen meiner Kund:innen: Du hast eigentlich immer eher zu viele als zu wenige Ideen. Und wenn es um dein Business geht, weißt du einfach nicht, für welche du dich entscheiden sollst. Oft passiert dann… einfach nichts. Und das kann sich ganz schön frustrierend anfühlen.

Ja, auch das Bauchgefühl spielt eine wichtige Rolle. Aber manchmal ist der Draht zu uns selbst nicht ganz störungsfrei – zum Beispiel, wenn wir, ohne es zu merken, zu sehr den Erwartungen anderer genügen wollen oder Angst haben, Neuland zu betreten. Darum empfehle ich eine Annäherung aus unterschiedlichen Richtungen.

Wenn du dich fragst, welche deiner Business-Ideen du in deiner Selbstständigkeit anpacken solltest – und wo du dich gerne noch einmal abwartend zurücklehnen darfst – dann können dir fünf Kriterien bei deiner Entscheidung helfen – und um genau die geht es in dieser Podcast-Folge.

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1. Du kannst deine Stärken einsetzen

  • Was kannst du besonders gut?
  • Was fällt dir leicht?
  • Zu welchem Thema fragen dich andere Menschen oft um Rat?

Wenn du deine Stärken einsetzen kannst, um deine Business-Idee in die Tat umzusetzen, ist das doppelt gut. Denn wenn du in deiner ‚Zone of Genius‘ arbeitest, erlebst du Selbstwirksamkeit. Du tankst Selbstvertrauen, weil du die Erfahrung machst, dass du mit deiner Persönlichkeit und deinen Fähigkeiten etwas bewegen kannst.

2. Du kannst andere mit deiner Idee begeistern

  • Hast du anderen schon von deiner Idee erzählt?
  • Wie waren die Reaktionen?
  • Hast du mit den richtigen Menschen gesprochen?

Vielleicht hast du dich noch gar nicht getraut, über deine Idee zu sprechen. Vielleicht bist du aber auch schon raus damit und erzählst bei jeder Gelegenheit mit Begeisterung, was du vorhast. Egal wie: Es macht Sinn, im Gespräch zu testen, ob deine Begeisterung für dein Thema, ob der Funke wirklich überspringt. Aber Achtung: überlege dir vorher, mit wem du sprechen willst bzw. welche Reaktionen für dich wirklich wichtig sind. Onkel Theo und die Nachbarin können gute Gesprächspartner:innen sein. Oder auch nicht. Wenn du dir unsicher bist, kann es sinnvoll sein, mit einer Expertin auf dein Thema zu schauen.

3. Du kannst deine Idee auf Papier bringen

  • Weißt du wirklich genau, was du da eigentlich machen willst?
  • Was möchtest du erreichen?
  • Und ganz wichtig: Warum möchtest du das erreichen?

Du wirst deine Idee und dein Business immer wieder anderen erklären und darüber sprechen müssen. Es ist sehr hilfreich, wenn du schon ungefähr weißt, wohin deine Reise gehen soll und warum du genau diese Idee umsetzen möchtest. Wenn es dir leichtfällt, das aufzuschreiben, dann wird es dir auch in der Umsetzung gelingen, immer wieder auf den Kern der Idee zurückzukommen.

4. Du freust dich auf die konkrete Umsetzung in deinem Business-Alltag

  • Wie sieht dein erster Schritt aus, wenn du die Idee umsetzt?
  • Und wie geht es danach weiter?
  • Freust du dich auf die Aufgaben, die anstehen?

Manche Ideen sind auf dem Papier gut, aber wenn wir uns konkret Gedanken darüber machen, was das für unseren Alltag bedeuten würde, verlieren sie schlagartig an Strahlkraft. Es macht also Sinn, mal eine halbe Stunde darauf zu verwenden, um ein paar Schritte in die Zukunft zu denken. Denn klar: Nicht alles in deiner Selbstständigkeit muss Spaß machen. Aber wenn du die Aufgaben, die zur Umsetzung deiner Idee anstehen, nicht magst, dann macht es jetzt schon Sinn zu überlegen, was du ggf. verändern oder auslagern könntest.

5. Deine Idee lässt Spielraum für Entwicklung

  • Wie könnte sich deine Idee in Zukunft weiterentwickeln?
  • Woran könnte sie anknüpfen?
  • Welche Perspektiven siehst du?

Jemand in meinem Umfeld (und ich erinnere mich einfach nicht mehr, wer das war, also bitte gerne melden…) hat Selbstständigkeit als herausforderndes und faszinierendes Persönlichkeitsentwicklungsprojekt bezeichnet. Für mich trifft das den Nagel auf den Kopf. Selbstbestimmung und die Umsetzung eigener Ideen sind meiner Erfahrung nach DIE top Antreiber der Selbstständigen. Und eine Business-Idee, die dazu passt, muss Entwicklungsspielräume öffnen, statt sie zu schließen.

„Also: Lädt dich die Idee ein, GROSS zu träumen? Dann träume – und mach dich anschließend an die Arbeit!“

Du möchtest dich gerne ganz unverbindlich zu (d)einer Business-Idee austauschen und wünschst dir den Blick von außen und ein paar gute Fragen, die dir bei deiner Entscheidung helfen? Dann schreib‘ mir eine E-Mail und wir verabreden uns ganz unverbindlich und für dich kostenfrei zu einer 20-Minuten-Ideensession. Ich bin jedenfalls Feuer und Flamme, wenn du es bist;-)